Abschaffung der Milchquote
Vor einigen Jahren wurde die Milchquote für die Milchviehhaltung abgeschafft. Damit wurde die Bremse für die Milchmenge, die ein Landwirt produzieren durfte, „aufgehoben“.

Ursprung der Genossenschaft
Eine Reihe von Viehzüchtern wollte ihre Milch aus der Anonymität holen. So entstand die Genossenschaft „Hollandsche Meesters““, eine kleine Molkereigenossenschaft mit dem Ziel einer „besseren Verwertung der Milch“.

Die Molkereigenossenschaft zeichnet sich durch zwei wichtige Entscheidungen aus:

  1. Die Milch wird auf der Basis der Milchviehbetriebe verarbeitet. Es
    wird also keine „Mischmilch“ (Milch von verschiedenen Bauern) verwendet.
  2. Es wird mit Landwirten zusammengearbeitet, die nur eine Rinder-,
    Ziegen- oder Schafrasse halten. Jede Rasse hat ihre eigenen Merkmale, und das gilt somit auch für jede Sorte von Milch.

Bei den Rinderrassen arbeiten wir bevorzugt mit altniederländischen Rassen wie Blaarkop, Jersey, Maas-Rhein-Issel, Montbéliard
oder Lakenvelder.

Unbehandelte Milch
Die Milch der Viehzüchter wird von der Genossenschaft selbst abgeholt. Um das Produkt so rein wie möglich zu halten, wird die Milch nicht pasteurisiert, sondern möglichst unbehandelt verarbeitet. Somit ist es auch selbstverständlich, dass keine Aromen, Farbstoffe oder Konservierungsmittel zugesetzt werden.

Natürliches Salzbad
Auch bei der Käseherstellung wird kein Salz hinzugefügt. Der Käse wird kurz in Quellwasser gelegt und mit Meersalz gesalzen. Beide enthalten von Natur aus Spurenelemente und Mineralien, die den Geschmack und den Reifegrad des Käses verbessern.